Lokales 10.12.2020
Parkplatznot für Anrainer und Wirtschaft
Die leeren Schanigärten auf den Straßen blieben stehen, die Baustellen blockieren menschenleer die Straßen und die chaotische Planung tut ein Übriges: Im Bezirk wird das Leben und Arbeiten immer schwerer.Einkäufe ausladen, Kinder einsteigen lassen, Pakete liefern, ... all das braucht die Möglichkeit, zumindest innerhalb einiger Häuserblöcke stehen bleiben zu können. Doch nicht einmal diese großzügigen Wünsche werden derzeit erfüllt, man muss im Gegenteil dazu eine halbe Stunde kreisen um überhaupt irgendwo Platz zum Parken finden zu können.
Dabei sind die Gastgärten nicht erst seit dem Lockdown leer, wer setzt sich schon im Winter auf die Straße? Und Baustellen dürften samt Parkverboten genehmigt worden sein, ohne den Bedarf und die Möglichkeiten zu prüfen: Wochenlang stehen sie ohne Arbeitende und Geräte leer, Parken trotzdem verboten.
Schlimm auch, dass viele dieser Parkverbote nicht einmal gesetzeskonform markiert sind, der Autofahrer ist in der Zwickmühle, das Risiko einer Anzeige einzugehen, obwohl er rechtlich keinen Fehler machen würde. Stören würde man ohnehin selten, Bedarf an den Parkverboten ist selten auszumachen. Das sieht mehr nach Schikane für Autofahrer aus, vielleicht die ersten grünen Auswirkungen im Bezirk?
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#Parkplatz #Baustelle #Parkverbot
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